Nächste artikus – Treffen in der Kunst-Unterführung
in der Maximilianforum unter dem Altstadtring: 1.-3. Juni 2025

Ein Architektur-Juwel, das die Stadt abreißen ließ: Eine Erinnerung an das Schwabylon
Obwohl sich eine Initiative zum Erhalt als Kommunikationszentrum gebildet hatte:
Am 29.06.2022-Invite-Yellow-Sub-Denkmal-Plakette zum Schwabylon München yellowsub.dance mit einem Fest eröffnet:

NOVEMBER 2024 – 🦈 DOKU-UPDATE MÜNCHEN, NORD-SCHWABING: SOZIOKULTUR-HAPPENINGS

Immer noch klafft er unsichtbar in der Grünanlage vor der Leopoldstraße 202, der soziokulturelle* Krater, den die Stadt München und die Hurler Gmbh mit dem Abriss des Pop-Architektur-Denkmals Yellow Submarine (1971-2013), der Haifisch-Disco, hinterlassen haben. Immerhin von uns jetzt mit Denkmal-Plakette versehen … (siehe .jpg links). Doch nichts ist so stark wie die Kreativität! Sie schafft Kultur ins abgehängte Quartier „hinter dem Schwabinger Tor“ – trotz Münchens und Bayerns ranziger Ignoranz. Max Zeidler – Pascale Martin – Benno Heisel – intervox-Archiv c/o www.intervox-pr.de 

Schwabylon goes Maximiliansforum

Schwabylon goes Maximiliansforum s/w-Foto Schwabylon und Termine So/mo/di 1+2++3..6.2025

Zum Schwabylon: Die „Freizeitstadt Schwabylon“ hat nur DM 44 Mio. gekostet, das Gesamtprojekt, von dem immer noch Bürohaus und Wohnhochhäuser (Leopold 202 und 206) und ein riesiger Tiefgaragensockel stehen, hat insgesamt DM 160 Mio. gekostet. Quelle aus dem intervox-Archiv: Brief vom Architekt Prof. Dr. Justus Dahinden, von Februar 1974 , interessant dort auch weitere Hinweise auf die mangelnde Umsetzung seiner spannenden Gesamt-Konzeption der Freizeitstadt durch den Bauherrn Otto Schnitzenbaumer.

aus einer früheren E-Mail:

„Auch wenn es in vielen Presseartikeln missverständlich dargestellt wird oder übernommen wird: Die genannte Summe ist nicht korrekt. Das gesamte Schwabylon-Bauvorhaben hatte die Bausumme von ca. 160 Mio. DM, und es bestand aus mehreren Teilen: aus Wohnhochhäusern (Leopoldstraße 202 und 206, 1971/72 –  sie stehen noch heute, Architekt: Ernst Barth), Freizeitstadt-Einkaufszentrum-„Popbunker“ (abgerissen 1979 – nur dafür war Justus Dahinden der Architekt (1925-2020)), Holiday Inn Hotel (Architekt Fritz Hierl, mit Yellow Submarine-Disko (Architekt Werner Eyerer) (1971 – abgerissen 2013)), Bürohaus mit Tankstelle (steht heute noch) sowie großem Tiefgaragensockel (steht heute noch)“.