„De Schaug O“

Elfie Kriester, Anlis Spitzauer


Am 10.10.2015 haben wir unseren Verein artikus e.V. gegründet und auch gleich die ersten Projektideen besprochen. Zu diesem Anlass entstand das Bild oben, das (fast) alle Gründungsmitglieder zeigt.

Der Vorstand

Brigitte Mair Wellner (1. Vorstand)

arbeitete mehr als ein Jahrzehnt im medizinisch-wissenschaftlichen Bereich als Fotografin. In dieser Zeit stattete sie zahlreiche Promotionen, Habilitationen und Veröffentlichungen im medizinischen Bereich mit fotografischen Darstellungen aus. Auch bei Kongressen und Seminaren wurde auf ihr Bildmaterial zurückgegriffen.

Daneben nahm sie an Fotowettbewerben in Deutschland und im europäischen Raum teil.

Während der Erziehung ihrer drei Kinder studierte sie Erziehungswissenschaften und engagierte sich im sozialen Umfeld ihres Wohnbereiches. Sie nahm dann die Tätigkeit in einem Berufsbildungswerk in München auf und die Ausbildung von spastisch gelähmten Jugendlichen und jungen Erwachsenen war ihr ein großes Anliegen. In dieser Zeit studierte sie Sozialwirtschaft und verlegte ihr Arbeitsgebiet damit in die administrative Arbeit der Geschäftsstelle.

Als Geschäftsführerin eines privaten Trägers baute sie 36 Einrichtungen der Behinderten-, sowie Kinder- und Jugendhilfe auf. Dabei schuf sie nicht nur die finanziellen Strukturen beim Träger, sondern kümmerte sich auch um die pädagogischen Konzepte, die Ausführung der geeigneten Bauten, die Mitarbeiter der Einrichtungen wie auch deren Bedürfnisse und die Kommunikation mit den zuständigen Kommunen und Behörden. Daneben sorgte sie auch immer selbst für Bildmaterial für das übliche Marketingmaterial.

Das Thema „Bild und Darstellung“ ist ihr immer ein Anliegen. Das Festhalten des Moments ist meist nicht wiederholbar und deshalb oftmals für die Zukunft ein wichtiges Zeitdokument. Zur besseren Vertiefung setzt sie eigene Vorstellungen in gemalte Bilder und Installationen um.

Elfie Kriester (2. Vorstand)

Literatin (München) – installative Lesungen, Collagen mit Wörtern

Meine Texte treten aus der Funktionalität heraus und fangen an, ihre eigenen Geschichten zu erzählen. Sie beschreiben den Alltag, so wie er ist, aber auch wie er sein könnte, schräg und unbeschreiblich, um das geht es mir.

Ich texte auch unter dem Pseudonym GOSCH-ART.